Gedanken zum Tod - mein Gastartikel. Das Bild zeigt ein herabgefallenes Blatt auf schwarzem Hintergrund.

Gastartikel mit Gedanken zum Tod

Mein Gastartikel auf dem Blog von Simone Heydel beschäftigt sich mit Gedanken zum Tod

Nicht alles, was ich denke, ist für andere Menschen nützlich. Manches könnte auch zu Verwirrung führen oder im schlimmsten Fall Redebedarf auslösen, den ich (in der erforderlichen Tiefe) gar nicht bieten kann. Deswegen wäre ich nie auf die Idee gekommen, meine Gedanken zum Thema Tod öffentlich zu machen. Bis! Ja, bis Simone Heydel mich um einen Gastartikel zu diesem Thema auf ihrem Blog einlud. Und so entstand mein erster Gastartikel mit Gedanken zum Thema Tod …

Angst vor dem Tod = Angst vor dem Leben

Das ist die Überschrift des Beitrags. Du kannst ihn hier lesen. Was ich total schön finde ist die Tatsache, dass eine Leserin sich bei Simone so äußerte:

“Ein sehr schöner, tröstlicher Beitrag, der jemanden wie mir, die seit Kindheit, extrem Angst vor dem Tod hat. Und ja, dadurch verwehre ich mir leider auch manch‘ schöne Sachen im Leben…”

Simone bot ein Gespräch an und die Leserin nahm dankend an. Das fühlt sich für mich einfach nur wunderbar an. Denn Simone kann etwas, das ich nicht kann: Sie kann als zertifizierte psychologische Beraterin konkret unterstützen! Dass meine Gedanken somit dazu beigetragen haben, dass es auch nur einer Person hernach wahrscheinlich besser geht, macht mich sehr glücklich und war nur in dieser Konstellation mit Simone als Fachfrau an meiner Seite möglich. Dafür an dieser Stelle ein herzliches DANKE an dich, liebe Simone.

Dieser Text ist so schön …

Ich las ihn irgendwo und dachte: Ja, so stelle ich mir das vor. Ergänzend füge ich ihn hier für dich ein:

Hallo lieber Mensch da unten, ich seh dich weinen, manche Stunden.

Seh die Trauer, all die Tränen, drum möcht ich hier und jetzt erwähnen:

Mein Erdenkleid, ich zog es aus, weil ichs nicht brauche, hier, Zuhaus.

Doch trotzdem bin ich dir ganz nah, in deinem Herzen immer da.

Ich zähle wahrlich jeden Schlag, glaube mir, wenn ich dir sag:

Nur jener, den man nicht vermisst, in Wahrheit auch gestorben ist.

Und weil ich dir im Leben fehle, bin ich Teil von deiner Seele,

bin ich Teil von deinem Sein, niemals lass ich dich allein.

Versteh, ich bin doch nur Zuhaus. Ich ging nicht fort, nein, nur voraus.

Ich ging dorthin, wo`s einst begann, wo wir uns treffen … irgendwann.

Nun leb, weils doch nichts Schönres gibt, ich hab das Leben auch geliebt.

Lächle wieder … Schritt für Schritt, lächle einfach für mich mit.

Nichts und niemand kann uns trennen, auch das nicht, was wir Sterben nennen.

Der Tod kann Liebe nicht vertreiben, weil du mich liebst, drum darf ich bleiben.

Fährt nun der Wind dir sanft durchs Haar, glaub daran, dass ich es war.

Ich sitze auf der Himmelsleiter und lieb dich von hier oben weiter.

Sabine 💚

Bildnachweis Canva

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